Sowohl Frauen wie auch Männer können im Alter von Inkontinenz betroffen sein und somit durch unser EMS-Beckenbodentraining profitieren, welches durch unsere erfahrenen Trainer individuell in die Übungen integriert wird. Regelmäßiges Beckenbodentraining stärkt die um Harnröhre und After liegenden Muskeln, wodurch diese die Körperöffnungen wieder zuverlässig verschließen.
Mit leichten Impulsen werden die Muskeln zusätzlich zu den eigentlichen Übungen stimuliert. Hierdurch werden tieferliegende Muskeln im Inneren des Bauchraums erreicht, das Krafttraining mit EMS ist daher besonders effizient. Nach nur wenigen Trainingseinheiten können positive Veränderungen, insbesondere in der tiefen Beckenbodenmuskulatur, wie eine bessere Kontinenz, festgestellt werden.
Auch hier gilt präventives Handeln!
Eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur macht sich oft sehr spät bemerkbar – die Folgen sind Stuhl – oder Harninkontinenz.
Heute leider immer noch ein Tabuthema, da sich viele Menschen schämen, ihre Probleme bei einem Arzt anzusprechen.
Mit Hilfe von Beckenbodentraining können sowohl Männer als auch Frauen ihren Beckenboden effektiv stärken. Unsere ausgebildeten Trainer führen mit dem Trainierenden gezielte Übungen für den Beckenboden aus.
Mit leichten Impulsen werden die Muskeln zusätzlich zu den eigentlichen Übungen stimuliert. Hierdurch werden tieferliegende Muskeln im Inneren des Bauchraums erreicht, das Krafttraining mit EMS ist daher besonders effizient. Nach nur wenigen Trainingseinheiten sind positive Veränderungen, insbesondere in der tiefen Beckenbodenmuskulatur, wie eine bessere Kontinenz, festzustellen.
Es ist wichtig eine gestärkte Beckenbodenmuskulatur zu haben, um eventuelle Komplikationen zu verringern oder gar vermeiden zu können.
Für Frauen ist es nach der Geburt besonders wichtig, die bei der Geburt gedehnten und beschädigten Bänder wieder zu stabilisieren und aufzubauen. Das EMS-Beckenbodentraining ist aus vielen Gründen sinnvoll, denn es ist nicht nur effektiver, sondern auch zeitsparend. So können Mütter mehr Zeit mit ihrem Neugeborenen verbringen und trotzdem ihren Beckenboden stärken.
Mit unserem EMS-Beckenbodentraining lässt sich dieser nicht nur aufbauen, wenn bereits erste Probleme auftreten, sondern auch vorbeugend stärken und so Inkontinenzprobleme gezielt verhindern.
Prinzipiell steht dem Training mit EMS nach einem Bandscheibenvorfall oder einer Operation nichts im Weg. Sofern es keine Komplikationen infolge einer eventuellen Operation gibt, dein Arzt keine Einwände hat und du ohne Schmerzen trainieren kannst, ist es möglich das EMS-Training bedenkenlos durchzuführen.
Generell ist EMS-Training auch nach einem Bandscheibenvorfall durch die Aktivierung und Kräftigung der Rumpfmuskulatur, sowohl in der Prävention, der Rehabilitation, als auch im Leistungssport ein wirksames Mittel auf dem Weg zu einem gesunden und leistungsfähigen Rücken.
Unsere ausgebildeten Trainer helfen dir anhand eines individuellen Rückentrainings schnell wieder fit zu werden.
Beim EMS-Training erhält die Muskulatur durch den permanenten Wechsel zwischen Impuls und Impulspause einen verbesserten Muskeltonus. Entzündete Bänder werden so entlastet und können sich durch die zunehmende, muskuläre Stabilität wieder beruhigen.
Durch EMS-Training werden nicht nur die oberflächlichen Rückenmuskeln angesprochen, sondern auch die schwer zu trainierender autochthoner Rückenmuskulatur, die für die Stabilität des Rückens notwendig ist. Jeder noch so kleine Muskel kann so von den Impulsen erfasst, aktiviert und sinnvoll auf seinen individuellen Kraftoptimum gebracht werden. Vorliegende muskuläre Ungleichgewichte werden ausgeglichen, die Symmetrie des Körpers wird wieder hergestellt.
EMS-Training ist also rückenschonend: Anstatt die Gelenke zusätzlich unter Druck zu setzen, wird der Rücken bereits während des Trainings entlastet, wodurch das EMS-Training einen Bandscheibenvorfall vorbeugen kann.
Die Antwort lautet JA – denn EMS ist genau das Richtige, wenn es darum geht ein Training durchzuführen, bei dem Schmerzen gelindert werden können, eine Wiederherstellung oder eine Verbesserung der Beweglichkeit sattfinden soll, ohne das die Gelenke zusätzlich belastet werden!
Das Knie muss nach einer OP zunächst geschont werden, doch mit EMS kann verhältnismäßig schnell wieder vorsichtig trainiert und die physiotherapeutische Behandlung wirksam unterstützt werden. Nach einer Verletzung kann mittels EMS bereits vor einer Kreuzbandoperation trainiert werden, um den Quadrizeps zu mobilisieren, das Knie schnell wieder beweglich zu bekommen und den regulären Streck- und Beugewinkel wiederherzustellen. Gar nicht so belanglos, denn die Beweglichkeit, die das Gelenk unmittelbar vor der OP hat, ist das Maximum, das mit intensiver Physiotherapie nach einer Kreuzbandoperation wieder erreicht werden kann. Zudem bildet sich durch die geringe Belastung vor dem Eingriff die Muskulatur zurück, weshalb der Einsatz von EMS zusätzlich unterstützend wirkt.
In Absprache mit dem behandelnden Arzt und die von VITALFORMEN eingesetzte medizinische Trainingsberatung kann somit ein individuelles Trainingskonzept erstellt.
Es wird ohne Gewichte Trainiert. Dadurch entsteht keine Zusatzbelastung des Kniegelenkes, weshalb sogar nach einer Kreuzband-OP unter fachlicher Anleitung trainiert werden kann. Bei VITALFORMEN kann sich der Trainierende sicher fühlen, denn das fachlich geschulte Personal geht auf individuelle Bedürfnisse, wie Belastbarkeit, Schmerzempfindlichkeit und Leistungsfähigkeit, ein.
Das Ganzkörpertraining spricht nicht nur alle großen Muskelgruppen gleichzeitig an, sondern stärkt mit den Impulsen auch die Tiefenmuskulatur rund um das Kniegelenk.
Die Hauptursache für Fehlbelastung und Schonhaltungen liegt in sehr vielen Fällen an einer zu schwachen Muskulatur und/oder verklebten Faszien. Eine gezielte Kräftigung der Muskulatur (bes. der Tiefenmuskulatur) durch gezieltes Training ist also naheliegend.
Ein EMS-Ganzkörpertraining eignet sich daher ausfolgenden Gründen hervorragend:
- Es werden alle großen Muskelgruppen trainiert und dabei muskuläre Dysbalancen ausgeglichen
- Die Tiefenmuskulatur (besonders im Rückenbereich) wird angesprochen
- Gelenkschonendes Training, da das EMS-Training ohne Zusatzgewichte auskommt.
Was ist zu beachten?
Auch hier ist es besonders wichtig, dass das Training in regelmäßig Abständen und langfristig durchgeführt wird, denn nur so können die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Je nach Beschwerdebild sollte das Training Übungen zur Mobilisation oder Stabilisation enthalten. Am besten wird das Fasziengewebe bei dynamischen Übungen stimuliert, bei denen die Muskeln sowohl aktiviert als auch gedehnt werden.
Das Ziel bei der EMS-Therapie ist es, mit dem Training den gesamten Körper zu beeinflussen, denn die Faszien durchziehen den kompletten Körper. Aufgrund der elektrischen Impulse werden die verschiedenen Faszienketten in ihrem gesamten Verlauf therapiert! Somit wird erreicht, dass die Muskulatur wieder ganzheitlich zusammenarbeitet.
Einmal pro Woche 20 Minuten Training reichen vollkommen aus, um erste Trainingserfolge zu erzielen. Wichtig ist, dass das Training regelmäßig durchgeführt wird, denn so können die Kondition und der allgemeine Gesundheitszustand verbessert werden. Durch das EMS-Training kann sich die maximale Sauerstoffaufnahme, die Muskelkraft und vor allem die seelische Verfassung erhöhen– ohne dass dabei die Gelenke belastet werden. Je nach Einschränkung der rheumatischen Beschwerden kann das Training mit statischen, dynamischen Kraft- und Konditionsübungen unter Beachtung niedriger Impulsbelastungen durchgeführt werden. Sind die körperlichen Einschränkungen des Betroffenen stärker, wird das Training mit statischen Übungen ausgeführt, denn auch hier findet Muskelaufbau mit EMS statt, da das eigene Körpergewicht vollkommen ausreicht und die Gelenke des Betroffenen zusätzlich geschont werden können. Es sollte besonders Acht auf Rotationsbewegungen in Hand – und Fußgelenken gegeben werde.
Unsere ausgebildeten Trainer bei VITALFORMEN passen individuell das EMS-Training an den Krankheitsverlauf des Betroffenen an. Vor allem wird darauf geachtet, dass die Übungen korrekt ausgeführt, die betroffenen Gelenke geschont und die Intensität langsam gesteigert werden.
Gerade im frühen Stadium der Krankheit wird oft auch in der physikalischen Therapie lokale Elektrostimulation im schmerzfreien Bereich angewendet. Das EMS-Training kann demzufolge nach Absprache mit dem behandelnden Arzt durchaus erfolgen. Ein qualifizierter Trainer von VITALFORMEN passt die Trainingsform und -intensität an den Immunstatus und das Schmerzempfinden des Trainierenden an.
Im Vergleich zum Krafttraining, wird beim EMS-Training der ganze Körper trainiert und das mit einer Muskelkontraktion von 85Mal pro Sekunde, beim herkömmlichen Krafttraining kontrahiert der Muskel lediglich 1 Mal pro Sekunde. Das EMS- Training hat den Vorteil, dass die schnell zuckenden Muskelfasern enorm stimuliert werden, welche besonders stark am Muskelaufbau und an der Erzeugung von Schnellkraft beteiligt sind.
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Krafttraining werden diese erst bei entsprechender Intensität, gegen Ende eines Satzes, beansprucht.
Ebenfalls ein wichtiger Aspekt des EMS – Trainings ist, dass die Tiefenmuskulatur erreicht und gestärkt wird. Schmerzen, wie beispielsweise im Rücken, können dadurch schnell gelindert werden. Verletzungen die man sich beim normalen Krafttraining holen kann, sind beim EMS-Training ausgeschlossen oder können durch das EMS-Training sogar gelindert und vorgebeugt werden.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Krafttraining in Fitnessstudios, werden beim EMS-Training keine zusätzlichen Hilfsmittel wie Gewichte benötigt und ist dadurch ein gelenkschonendes Krafttraining. Außerdem verliert man beim EMS-Training bis zu drei Mal mehr Kalorien als bei vielen anderen Sportarten. Bis zu 500 kcal sind hierbei möglich. Ein großer Vorteil stellt ebenfalls der Nachbrenneffekt dar, denn nach dem intensiven 20 Minuten – Training geht es weiter. Dein Ruheenergieumsatz ist nach einem intensiven EMS-Training viel höher als sonst, das bedeutet, dass sogar sitzend auf dem Sofa weiterhin Kalorien verbrannt werden.
Folgende weitere positive Effekte können durch das EMS-Training erreicht werden:
- Ausgleich muskulärer Dysbalancen
- Beckenbodenstärkung
- Rückbildung nach der Schwangerschaft
- Straffung des Bindegewebes
- Verbesserung des Herz – Kreislauf– Systems
- Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens und Selbstwertgefühls
Das EMS-Training eignet sich grundsätzlich für jeden in jedem Alter und ist bei jedem Fitnesslevel durchzuführen. Das Training wird vor allem gelenkschonend durchgeführt und unterstützt den Muskelaufbau besonders in der tieferliegenden Muskulatur. Mithilfe unsere medizinischen Trainingsberatung und dem persönlichen Gesundheitscheck, wird das Trainingsniveau und die -intensität, individuell auf den gesundheitlichen Zustand und die persönlichen Trainingsziele angepasst. Unsere ausgebildeten VITALFORMEN-Trainer bieten während des gesamten Trainings eine intensive Betreuung und achten auf eine korrekte Ausführung der Übungen.
Das EMS – Training auch unter EMS – Therapie bekannt, wird bereits sehr erfolgreich seit Jahrzehnten im medizinischen Bereich, vor allem in der Physiotherapie und Rehabilitation, angewandt. Ebenfalls machen sich den positiven Nutzen des EMS-Trainings Leistungssportler zu Nutze, um zusätzlich weitere und neue Reize zu setzten.
Zahlreiche Studien der Deutschen Sporthochschule Köln (2008, 2011), der Universität Bayreuth (2002, 2003), der Universität Erlangen-Nürnberg (2009) und der Herzklinik Bad Oeynhausen (2010) belegen die Effektivität und Unbedenklichkeit der Trainingsform EMS. Die Sportwissenschaft empfiehlt eine Trainingseinheit von 20 Minuten pro Woche.
Beim EMS- Training gibt es einen speziellen Trainingsanzug, dieser besteht aus mehreren Teilen, welche sich auf Oberkörper, Schulter, Arme und Unterkörper wie Gesäß und Beine konzentrieren. Der Anzug ist hierbei mit Elektroden versehen und wird während des gesamten Trainings getragen. Keine Sorge beim An- und Ausziehen des EMS-Trainingsanzuges hilft immer einer unsere Trainer.
Das Training kann nun beginnen!
Es ist individuell auf den Trainierenden abgestimmt. Abhängig von dem gesundheitlichen und körperlichen Zustand des Einzelnen, werden sowohl statische wie auch dynamische Übungen durchgeführt. Unsere fachlich kompetenten Trainer und die medizinische Trainingsberatung unterstützen dabei das Training sicher zu gestalten.
Während des gesamten EMS-Ganzkörpertraining stellen unsere Trainer bei VITALFORMEN sicher, dass die Übungen korrekt ausgeführt werden. Das 20 Minuten-Training ist durch die Impulse deutlich intensiver und effektiver. Wir machen uns einen ganz normalen biologischen Effekt zu nutze, denn das Gehirn gibt mit Hilfe von bioelektrischen Impulsen den Muskeln das „Signal“ zur Anspannung (= Muskelkontraktion). Dies passiert bei jeder normalen Alltagsbewegung. Beim EMS-Training verstärken wir diesen körpereigenen Effekt, was das Training so effektiv und damit zeitsparend macht.
Beim Probetraining plant einer unserer VITALFORMEN Trainer viel Zeit ein, um den Trainierenden ganz langsam in das EMS-Training einzuführen. Es werden Gesundheitliche Aspekte, wie auch Trainingsziele und -ablauf besprochen. Bevor es losgeht stellen wir gemeinsam die Trainingsintensität der unterschiedlichen Muskelgruppen ganz individuell nach dem Empfinden des Trainierenden ein.
Mit Hilfe der EMS-Impulse werden über 90% der Muskulatur gleichzeitig angesprochen – und das bei jeder Kontraktion. Es wird während des Trainings die gesamte Muskulatur angesprochen und vor allem werden im Gegensatz zu herkömmlichen Krafttrainings, die tiefer liegenden Muskeln erreicht. Mit individuellen Übungen wird der Fokus auf gewünschte Körperpartien gesetzt. Eine wichtige Rolle spielt bei VITALFORMEN auch der gesundheitliche Zustand des Trainierenden, hier wird die Trainingsintensität, -übungen und -ausführung mithilfe unserer VITALFORMEN – Trainer und medizinischen Trainingsberatung ganz individuell angepasst und durchgeführt.
EMS ist die Abkürzung für Elektromyostimulation, auch Elektrische Muskelstimulation oder Elektromuskelstimulation genannt. Der Ursprung dieser Methode stammt aus der Rehabilitationsmedizin, um beispielsweise nach einer Knieverletzung den Muskelaufbau zu fördern. Seit einigen Jahren hat sich EMS auch als Ganzkörpertraining im Leistungssport etabliert und setzt sich aufgrund der Effektivität und Zeitersparnis mehr und mehr im Fitnessbereich durch.